Wie schütze ich mein Kind

7,50 

Autor: Antonio Rudolphios

Beschreibung

Wie schütze ich mein Kind vor Alkohol & Drogen?

„Gebranntes Kind scheut das Feuer“ sagt doch alles: Kinder sind neugierig und erkunden die Welt, daher die Frage der wir uns als Eltern immer stellen müssen, wie schütze ich mein Kind vor Alkohol und Drogen. Dabei geht manches schief, weil sie noch nicht alle Gefahren kennen. Gebranntes Kind meint: Sie haben schlechte Erfahrungen gemacht, sich vielleicht die Finger verbrannt oder die Hand eingeklemmt und so gelernt, bestimmte unangenehme Dinge nicht mehr zu wiederholen.

Neugier ist das Stichwort – „Neu“ und „Gier“ – Kinder und Jugendliche wollen Neues selbst ausprobieren und ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Sie treibt sprichwörtlich eine Gier nach Neuem an. Man kann jungen Menschen aus den Erfahrungen Älterer so oft man will etwas sagen, dass dies und jenes nicht funktioniert. Doch deshalb übernehmen sie es noch längst nicht einfach so. Nein, die Kinder wollen es selbst ausprobieren und eben auch feststellen, dass etwas nicht klappt. Dahinter steht der Wille, es vielleicht doch einmal den Altvorderen zeigen zu wollen und zu beweisen, dass das Gegenteil möglich ist. Erst nach eigener Erfahrung akzeptieren wir Dinge dann auch endlich.

Jedes Kind hat so gelernt. Denken Sie doch mal an sich selbst. Vielleicht finden Sie an Ihrem Körper noch Narben oder Brandwunden, die Sie an Ihre eigene Neugier und Erkundungstour erinnern.

Kinder orientieren sich an Vorbildern, manchmal leider auch an schlechten.

Sie übernehmen oft ungeprüft solche Verhaltensweisen, die als „cool“ empfinden und mit denen sie den starken Mann markieren. Leider können das auch gefährliche Versuche sein wie etwa mal das Zigarettenrauchen auszuprobieren oder Drogen zu testen.

Kinder leben in ihren Familien, aber auch in Gemeinschaften wie Schule, Sportverein, mit Freunden und in Cliquen. Da ist der Gruppenzwang groß. Man will dabei sein und voll integriert in der Gruppe. Wer da nein sagt, gehört nicht richtig dazu. Aus reinem Gefallen lehnt man die angebotene Zigarette oder den Schluck aus der Pulle nicht ab. So fängt es an. Vom Joint ist man da nicht weit entfernt. „Such dir die richtigen Freunde aus“, predigen die Eltern einem ständig. Ja, schaut sie euch genau an, mit denen Ihr euch einlasst.

Und eben unter solchen „Freunden“ kommen junge Menschen schnell mit Alkohol und Drogen in Kontakt. So rutschen sie schneller in Abhängigkeiten als sie selbst es wahrhaben wollen.

Der Grundstein wird im Elternhaus gelegt. Kommunizieren die Erwachsenen mit ihren Kindern oder ordnen sie einfach nur an, befehligen sie? Ein gutes Verhältnis zwischen den Generationen ist eine ausgezeichnete Basis. Das muss auf der Basis von Respekt auch zwischen Jung und Alt stattfinden, ein Kontakt also auf Augenhöhe. Kinder sind selbständige Individuen mit eigenem Willen, eigener Meinung und unverwechselbarem Charakter. Seien Sie stets loyal zu Ihrem Nachwuchs und respektieren Sie dessen Intimsphäre. Kinder ernst nehmen und stark machen beugt der Neugier nach Drogen und Alkohol vor.

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